Mundgeruch Behandlung
Die normale Ausatemluft des Menschen besitzt eine Luftfeuchtigkeit von etwa 95% und ist etwas kühler als die Temperatur in der Mundhöhle. Sie enthält etwa 78% Stickstoff, 17% Sauerstoff, 4% Kohlendioxid und nur etwa 1% sonstige Gase.
Dieses eine Prozent kann jedoch stark geruchsaktive flüchtige Verbindungen enthalten, so dass trotz des geringen Volumenanteils der Geruch der Ausatemluft als unangenehm oder gar unerträglich empfunden wird. Dieses Phänomen wird im Volksmund als Mundgeruch bezeichnet.
Die wichtigsten chemischen Verbindungen in diesem Zusammenhang sind flüchtige Schwefelverbindungen (z.B. Methylmerkaptan, Dimethylsulfid oder Schwefelwasserstoff) aber auch noch geruchsintensivere Substanzen wie beispielsweise Indol, Skatol, Kadaverin oder Putreszin. Der tägliche Geruch der Ausatemluft unterliegt oft erheblichen Schwankungen, die unter anderem mit Tageszeit und Nahrungsaufnahme korrelieren.
Individuelle Beratung zu Mundgeruch bekommen Sie in einer Halitosissprechstunde bei uns in der Praxis.